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RECUP/REBOWL hat für den Ausbau des Mehrwegsystems 12 Millionen Euro erhalten. Passend dazu feiert der führende Mehrweg-Anbieter demnächst die 12.000ste, am System angeschlossene Ausgabestelle und baut die Marktführerschaft damit weiter aus. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, um die Gastronomie bei der Umsetzung des Mehrweggesetzes ab 1.1.2023 weiter zu unterstützen.

Mehrweg-Anbieter RECUP/REBOWL hat in der aktuellen Finanzierungsrunde rund 12 Millionen Euro für den weiteren Ausbau seines bereits deutschlandweit flächendeckenden Mehrwegsystems für To-go-Verpackungen erhalten. Gemeinsam mit dem bestehenden Gesellschafter Müller Medien beteiligen sich die blueworld.group, ein führender Kapitalgeber und Innovator für nachhaltiges Wachstum, die Summiteer, die Beteiligungsgesellschaft von Serienunternehmer und E-Mobility Pionier Sven Schulz sowie die GLS-Bank. RECUP setzt bei der Finanzierung des Mehrwegsystems damit bewusst weiter auf langfristig und nachhaltig orientierte Investoren, deren Fokus neben ökonomischen gleichermaßen auf ökologischen und sozialen Aspekten liegt.

Es muss zugänglich und unkompliziert sein

RECUP/REBOWL setzt bewusst auf ein einfaches und bewährtes System: Pfand. “Für das gigantische Umweltproblem “Einwegmüll” braucht es eine langfristige, nachhaltige und überall unkompliziert verfügbare Lösung. Genau diesen Ansatz hat RECUP/REBOWL zur Mission gemacht und leistet bereits jetzt einen großen Beitrag zur Vermeidung von Verpackungsmüll in Deutschlands To-go- und Liefer-Gastronomie. Wir freuen uns, die Mission und den (Mehr-)Weg von RECUP/REBOWL langfristig zu begleiten und nachhaltig zu unterstützen”, sagt Dr. Rigbert Fischer, Gründer der blueworld.group.

“Wir beweisen als Vorreiter seit vielen Jahren, dass Mehrweg in der Gastronomie funktioniert und leisten damit zusammen mit unseren Partnern einen erheblichen Beitrag zur Müllvermeidung. Das zusätzliche Kapital werden wir dazu einsetzen, unsere Marktführerschaft im Restaurant- und Lieferdienst-Bereich konsequent auszubauen und unseren Partnern wie To-go-Nutzenden, eine flächendeckende, nachhaltige und langfristig durchdachte Mehrweg-Lösung anzubieten”, so Florian Pachaly, Mitbegründer von RECUP. “Dank bestehender und neuer Finanzierungspartner in dieser Wachstumsfinanzierung können wir unsere Infrastruktur für die Mehrweg-Angebotspflicht in der Gastronomie ab Januar 2023 ideal weiterentwickeln“, so Pachaly weiter. Das verdeutlicht auch das Wachstum des Unternehmens, nicht nur an Partnern, sondern auch an Mitarbeitenden. Das Unternehmen hat aktuell viele Stellenangebote in verschiedenen Bereichen ausgeschrieben.

Es gilt, Deutschland auf das Mehrweggesetz vorzubereiten

Das Mehrwegsystem des First-Movers demonstriert gemeinsam mit deutschlandweit fast 12.000 angeschlossenen Partnern (Cafés, Restaurants, Betriebsgastronomien, Tankstellen, Kioske und Imbisse), dass eine nutzerfreundliche und zugängliche Mehrweg-Alternative im To-go-Bereich flächendeckend funktioniert. Damit bietet das Unternehmen eine direkte Lösung für die Mehrweg-Angebotspflicht, die ab dem 01.01.2023 in Kraft tritt. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sind Cafés, Restaurants und andere gastronomische Betriebe, die eine Ladenfläche von über 80m² und/oder mehr als fünf Mitarbeitende haben sowie Filialen von Ketten verpflichtet, ihrer Kundschaft eine Mehrweg-Alternative zu Einwegverpackungen für To-go-Getränke und Take-away-Essen anzubieten.

Das RECUP/REBOWL-System wird bereits von zahlreichen großen Partnern wie Shell, Alnatura, Aral, Sodexo, Aramark, Denn’s, der Hofpfisterei, Müller/Höfliger oder der Bio Company genutzt. Gemeinsam mit diesen, sowie tausenden von Einzelgastronomien, spart das System Einwegverpackungen ein und ist sowohl für To-go-Getränke als auch für Take-Away-Speisen der Marktführer im Bereich der Mehrweg-Lösungen in Deutschland. Im vergangenen Geschäftsjahr 2021 konnte RECUP/REBOWL um mehr als 100 Prozent wachsen und so die breite Präsenz am Markt, gerade auch im Bereich der Restaurants und Betriebsgastronomien, deutlich ausbauen.

Quelle: recup.de