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Heatle Gründer mit Produkt

  • Berliner Startup mit weltweit erster nachhaltiger Alternative zum Wasserkocher
  • Finanzierungsrunde angeführt von Investmentgesellschaft Summiteer
  • Fokussierung auf Ausbau des Produktionsvolumens, Internationalisierung und Ausbau des B2B-Geschäfts
  • Fünf-Jahres-Ziel: Entwicklung zur dominanten Technologie zum Erhitzen von Flüssigkeiten in Haushalten und Büros
  • Limitierter Vorverkauf der nächsten Charge am Black Weekend 2022

Gerade in den kommenden Wintermonaten wird in Betracht der steigenden Energiepreise der Wunsch nach energieeffizienten Lösungen immer größer. Hier setzt das Greentech-Startup Heatle an: Das Berliner Unternehmen hat die weltweit erste serienreife Technologie entwickelt, die Flüssigkeiten jeglicher Art direkt im Gefäß nachhaltig, bequem und energiesparend auf die gewünschte Temperatur erhitzt. Für die weitere Geschäftsentwicklung hat Heatle nun rund drei Millionen Euro eingesammelt.

Angeführt wird die Seed-Runde von Summiteer. Die Investmentgesellschaft wurde vom Serienunternehmer und ehemaligen AKASOL-CEO, Sven Schulz, gegründet und ist bereits an zahlreichen Unternehmen mit innovativen und nachhaltigen Geschäftsmodellen beteiligt. Dazu zählen unter anderem das Bio-Lebensmittel-Unternehmen followfood, das Greentech-Unicorn Enpal oder der Marktführer für Mehrwegalternativen in Deutschland, reCup.

Unter dem Dach des Angel Clubs better ventures investieren unter anderem bekannte Namen wie Paul Schwarzenholz (Zenloop), Tobias Mehrer (Ranger), Georg Bader (Vitafy), Benedikt Klarmann (Junglück) sowie Bestandsinvestoren Anne und Stefan Lemcke (Ankerkraut) und Christoph Behn (Kartenmacherei).


Weltweit erste, energiesparende Alternative zum Wasserkocher

Der Wasserkocher zählt in fast allen Küchen hierzulande zur Standardausstattung. Zugleich tragen die Geräte zu den größten Energieverschwendungen im Haushalt bei. Studien des Department for Business, Energy & Industrial Strategy in Großbritannien belegen, was viele aus dem Alltag kennen: Teetrinker erhitzen mit Wasserkochern im Schnitt mehr als doppelt so viel Wasser als tatsächlich benötigt wird. Dadurch werden beispielsweise allein in England über 70 Millionen Liter Wasser unnötig gekocht – jeden Tag. Das entspricht einer Energieverschwendung von über 3,2 TWh pro Jahr oder dem jährlichen Energieverbrauch von 1,2 Millionen Haushalten – und das allein durch Wasserkocher in nur einem Land.

Diesem Problem hat sich das ambitionierte Entwickler-Team von Heatle angenommen. Nach jahrelanger Forschung ist es den beiden Gründern Wachtang Budagaschwili und David Riding gelungen, den weltweit ersten, energiesparenden induktiven Tauchsieder zu entwickeln – eine Mammutaufgabe, an der viele andere Unternehmen, darunter auch Weltkonzerne, gescheitert sind. Der Tauchsieder kombiniert Design und Technik, ist mittlerweile marktreif und CE-zertifiziert. Auch der kommerzielle Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Allein am ersten Wochenende des Vorverkaufs im Jahre 2021 wurden über 5.500 Geräte europaweit verkauft, darunter auch nach Island, Gibraltar und die kanarischen Inseln.

Wachtang Budagaschwili freut sich, mit Hilfe der Finanzierungsrunde nun die Serienproduktion des Tauchsieders auf- und ausbauen zu können: „Es hat viel Zeit und Mühe in Anspruch genommen, unsere innovative Technologie marktreif zu machen. Umso mehr freuen wir uns, nun die Produktion zu skalieren und Verbraucherinnen und Verbraucher in ganz Europa glücklich zu machen”, sagt der 37-Jährige. „Wir sind sehr froh und dankbar für die Geduld und Treue unserer Kundschaft, die uns bei unserer wichtigen und aufregenden Mission begleiten. Wir haben ein enorm engagiertes und leidenschaftliches Publikum – täglich erreichen uns viele neue Ideen und großartiges Feedback, um das Produkt und das Ökosystem darum herum stets zu verbessern”, ergänzt David Riding.

Für Summiteer-Geschäftsführer Dominik Bär steht das Potenzial des Berliner Startups außer Frage: „Wir freuen uns, das ambitionierte Team langfristig auf dieser Mission zu unterstützen und mit Hilfe unserer unternehmerischen Expertise im industriellen, technologischen als auch finanziellen Umfeld dabei zu helfen, das Geschäftsmodell weiter zu skalieren.“


Skalierung, Internationalisierung und B2B-Ausbau

Mit Hilfe des Kapitals plant Heatle, den modernen Produktionsstandort in Berlin weiter aufzubauen. Zum Hintergrund: Die ersten Tauchsieder sind seit Ende vergangenen Jahres bei Endkunden im Einsatz; seit 2022 liefert Heatle bundesweit sowie in weiteren Regionen Europas aus. Seit Herbst dieses Jahres wird die Produktion nun an einem neuen, modernen Standort in Berlin beschleunigt. Darüber hinaus sieht das Startup vor, die Fertigung zu skalieren und die Internationalisierung weiter voranzutreiben. Zudem will sich das Greentech-Startup auch im B2B-Sektor als Marke etablieren, wo die innovative Heatle-Technologie auch in Arbeitsplatten und Fremdgeräten integriert werden kann.

Langfristig möchte sich Heatle zum neuen Standard vorwiegend in Haushalten, Büros, Ferienwohnungen und im Camping weiterentwickeln und parallel gemeinsam mit renommierten Küchenhändlern und Herstellern seine nachhaltige Technologie auch im B2B-Segment durchsetzen. “Wenn Kunden ein smartes Küchengerät kaufen wollen, ob für Tee oder Babynahrung, sollen sie zuallererst an Heatle denken. Wir entwickeln Heatle als nachhaltigen Begleiter für Zuhause, bei der Arbeit und unterwegs”, sagt Wachtang Budagaschwili.

Hinweis: Interessierte Kundinnen und Kunden können sich ihren Heatle im limitierten Vorverkauf am Black Weekend vom 25. bis 28. November 2022 sichern:
Heatle Shop

Über Heatle: Heatle wurde 2020 nach jahrelanger Forschung und Entwicklung gegründet, sitzt in Berlin und beschäftigt aktuell zehn Teammitglieder plus ein Dutzend Freelancer. Heatle gewann alle drei Hauptpreise beim renommierten Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2020, inklusive den Sonderpreis für Nachhaltigkeit und den EMC Award von Siemens und InnoEnergy. Zudem war Heatle Finalist beim Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2020.